
求翻译一段德语(中译德) 10
席勒生活的时代,正是德国历史上最黑暗、最反动和最腐朽的时期。国家四分五裂,诸候争霸《强盗》是席勒早期最成功的一部充满着反抗精神的剧本。在剧里,作者发出了“药治不了的,要用...
席勒生活的时代,正是德国历史上最黑暗、最反动和最腐朽的时期。国家四分五裂,诸候争霸
《强盗》是席勒早期最成功的一部充满着反抗精神的剧本。在剧里,作者发出了“药治不了的,要用铁;铁治不了的,要用火”的豪言壮语;大声高呼:“打倒暴虐者!”热情讴歌了“一个向社会公开宣战的豪侠的青年”。它象一星火种,点燃了德国人民心中反抗暴政的革命激情;它象一股劲风,给那已经平静下来的“狂飚突进”运动掀起了新的高潮。德国文学批评家梅林赞扬说,《强盗》在人们心目中是“永受崇敬的”,是席勒“最具天才的一部作品”,而且是“德国戏剧的不朽财富”。
不求信达雅 只求达意。通顺。。
论文搞不定了。。求各位同学帮帮忙,鞠躬 展开
《强盗》是席勒早期最成功的一部充满着反抗精神的剧本。在剧里,作者发出了“药治不了的,要用铁;铁治不了的,要用火”的豪言壮语;大声高呼:“打倒暴虐者!”热情讴歌了“一个向社会公开宣战的豪侠的青年”。它象一星火种,点燃了德国人民心中反抗暴政的革命激情;它象一股劲风,给那已经平静下来的“狂飚突进”运动掀起了新的高潮。德国文学批评家梅林赞扬说,《强盗》在人们心目中是“永受崇敬的”,是席勒“最具天才的一部作品”,而且是“德国戏剧的不朽财富”。
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引用: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/374145/
Warum "Die Räuber" doch ein gutes Stück ist
Norbert Oellers: Schiller. Elend der Geschichte, Glanz der Kunst.
Rezensent: Wolfgang Schneider
Angesichts der Bücherflut zum Thema Schiller im Jubiläumsjahr 2005 könnte man glauben, zum Dichter ist längst alles gesagt. Doch die eigentlichen Werke des Dichters finden trotz Jubelarien heute wenig Beachtung. Nicht so in Norbert Oellers Schiller-Buch: er liefert eine detaillierte und kompetente Auseinandersetzung und Analyse der Werke des Klassikers.
Es hat eben doch etwas zu bedeuten, wenn man ein "Klassiker" ist. Mögen die Dramen Büchners oder Kleists mehr Einblick in die zweifelhaften, düsteren Aspekte des Menschenlebens geben und dem heutigen Bewusstsein aus diesem Grund näher stehen, mögen uns die Gedichte Hölderlins heute eher der Inbegriff großer Lyrik sein als die oft etwas klappernden, sentenzenhaften Verse seines Vorbilds - kein anderer Autor, selbst Goethe nicht, wird dermaßen zum Anlass offizieller Feierlichkeit wie Schiller.
Es handelt sich längst nicht nur um einen Autor und seine Werke, sondern vor allem um eine unvergleichliche Wirkungsgeschichte von mehr als zwei Jahrhunderten, die auch uns noch in Zugzwang setzt.
So wird allerorten die Brisanz Schillers versichert. Und brisant erscheint im Jubiläumsjahr 2005 offenbar vor allem das Leben Schillers. "Den Dichter Schiller kennt man, der Mensch Schiller ist es, den es zu entdecken gilt", konnte man kürzlich in einer Buchankündigung lesen. Aber fällt inzwischen nicht gerade das Gegenteil ins Auge? Viel wird im Schillerjahr über den "Menschen" geschrieben; neben umfangreichen Biographien (in der Pole Position Rüdiger Safranski und Sigrid Damm) erscheinen zahlreiche Bücher, die sich einzelne, bisher mehr oder weniger vernachlässigte Aspekte des Schillerlebens vornehmen und zum Beispiel mit der Entdeckung aufwarten, dass der nachmals "unerschütterlich treue Ehemann" Schiller zuvor ein "leicht entflammbarer Liebhaber" gewesen sei.
Von den Werken Schillers ist dagegen vergleichsweise wenig die Rede. Eine Renaissance dieses Autors ist, allem Medien- und Veranstaltungsspektakel zum Trotz, nicht in Sicht. Für sein dramatisches Hauptwerk, die "Wallenstein"-Trilogie, interessiert sich auch im Jahr 2005 offenbar keine einzige bundesdeutsche Bühne.
Und wie sieht es mit den Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt aus? Die einzige fundierte Gesamtdarstellung der Werke, die das Schiller-Jahr bringt, ist das Buch des renommierten Schiller-Experten Norbert Oellers mit dem Untertitel: "Elend der Geschichte. Glanz der Kunst". Wer mit manchen aktualisierenden Formeln Safranskis (Schiller als "Sartre des 18. Jahrhunderts") wenig anfangen kann, findet hier solide Information in historisierender Einbettung.
An deutlichen Thesen mangelt es dabei keineswegs: Dem klischeehaften Freiheitspathos und den überlieferten Vorurteilen - Schiller als "Moraltrompeter" (Nietzsche) oder "flacher Optimist" (Schopenhauer) - stellt Oellers den Geschichtspessimismus des Dramatikers und Theoretikers entgegen. Schillers Theaterstücke seien durchwirkt von Skepsis und führten geradezu den Beweis, dass sich moralische Freiheit und geschichtliches Handeln ausschließen. Nicht ohne Grund habe Hegel den "Wallenstein" als "Reich des Nichts und des Todes" bezeichnet.
Norbert Oellers ist seit 1978 Herausgeber der Schiller-Nationalausgabe - die Gefahr, dass da einer, der sich sein Leben lang mit Schiller beschäftigt hat, für zehn weitere Spezialisten schreibt, liegt nahe und wird doch glücklich vermieden. Oellers unverschnörkelte, gut lesbare Darstellung richtet sich nicht an Forscherkollegen, sondern an ein breites Publikum von Interessierten.
Auf achtzig Seiten wird zunächst Schillers Lebensgeschichte abgehandelt; die folgenden vierhundert widmen sich den Werkgattungen: der Lyrik, den philosophischen Schriften, den Erzählungen und, vor allem und am ausgiebigsten, den Dramen. Der Inhalt der Stücke wird pointiert zusammengefasst, ihr theoretischer und historischer Hintergrund knapp ausgeleuchtet.
Oellers ist durchaus nicht jede Zeile des Dichters heilig. Immer wieder stellt er die Werke auf den Prüfstand. Gelegentlich kommt er dann zu dem Schluss, dass dieses Gedicht oder jene Dramenszene nicht geglückt seien. Freimütig bekennt er, dass er "Maria Stuart", jenes musterhaft-klassische Exempeldrama des Deutschunterrichts, schwächer als andere Stücke findet, oder erörtert inhaltlich problematische Aspekte wie den Tyrannenmord durch den Einzeltäter Wilhelm Tell.
Dafür wirkt es dann umso überzeugender, wenn er Stärken hervorhebt und Geglücktes lobt, etwa das Langgedicht "Der Spaziergang". Oellers weiß eine entschiedene Antwort auf die Frage, warum die "Räuber" ein gutes Stück sind, obwohl sie doch, hinsichtlich Dramaturgie und Psychologie, eine "Unmöglichkeit" an die andere reihen.
Zur Historisierung gehört, dass Oellers ein viel geschmähtes Gedicht wie das "Lied von der Glocke" vor dem Hintergrund der fundamentalen Verunsicherung aller Verhältnisse durch die Französische Revolution und die nachfolgenden Kriegswirren liest. So erscheint das biedersinnige Preislied auf Bürgertugenden, die schon um 1800 stark gefährdet waren, in ganz anderem, unruhig flackerndem Licht.
Höhepunkt ist für Oellers der "Wallenstein" - die Tragödie des Idealismus, wie er in Max Piccolomini verkörpert wird; das Drama der "alles zermalmenden Geschichte". In Überlebensgröße zeige die Figur des Wallenstein, wie die Autonomie des handelnden Individuums in der anbrechenden Moderne zerfalle - auch heute noch ein brisantes Thema. Mit unprätentiöser Gelehrsamkeit widerspricht dieses Buch dem Eindruck, den man sonst angesichts der biographischen Bücherflut des Schillerjahrs haben könnte: dass Schiller sogar seine eigenen Werke überlebt hat.
Warum "Die Räuber" doch ein gutes Stück ist
Norbert Oellers: Schiller. Elend der Geschichte, Glanz der Kunst.
Rezensent: Wolfgang Schneider
Angesichts der Bücherflut zum Thema Schiller im Jubiläumsjahr 2005 könnte man glauben, zum Dichter ist längst alles gesagt. Doch die eigentlichen Werke des Dichters finden trotz Jubelarien heute wenig Beachtung. Nicht so in Norbert Oellers Schiller-Buch: er liefert eine detaillierte und kompetente Auseinandersetzung und Analyse der Werke des Klassikers.
Es hat eben doch etwas zu bedeuten, wenn man ein "Klassiker" ist. Mögen die Dramen Büchners oder Kleists mehr Einblick in die zweifelhaften, düsteren Aspekte des Menschenlebens geben und dem heutigen Bewusstsein aus diesem Grund näher stehen, mögen uns die Gedichte Hölderlins heute eher der Inbegriff großer Lyrik sein als die oft etwas klappernden, sentenzenhaften Verse seines Vorbilds - kein anderer Autor, selbst Goethe nicht, wird dermaßen zum Anlass offizieller Feierlichkeit wie Schiller.
Es handelt sich längst nicht nur um einen Autor und seine Werke, sondern vor allem um eine unvergleichliche Wirkungsgeschichte von mehr als zwei Jahrhunderten, die auch uns noch in Zugzwang setzt.
So wird allerorten die Brisanz Schillers versichert. Und brisant erscheint im Jubiläumsjahr 2005 offenbar vor allem das Leben Schillers. "Den Dichter Schiller kennt man, der Mensch Schiller ist es, den es zu entdecken gilt", konnte man kürzlich in einer Buchankündigung lesen. Aber fällt inzwischen nicht gerade das Gegenteil ins Auge? Viel wird im Schillerjahr über den "Menschen" geschrieben; neben umfangreichen Biographien (in der Pole Position Rüdiger Safranski und Sigrid Damm) erscheinen zahlreiche Bücher, die sich einzelne, bisher mehr oder weniger vernachlässigte Aspekte des Schillerlebens vornehmen und zum Beispiel mit der Entdeckung aufwarten, dass der nachmals "unerschütterlich treue Ehemann" Schiller zuvor ein "leicht entflammbarer Liebhaber" gewesen sei.
Von den Werken Schillers ist dagegen vergleichsweise wenig die Rede. Eine Renaissance dieses Autors ist, allem Medien- und Veranstaltungsspektakel zum Trotz, nicht in Sicht. Für sein dramatisches Hauptwerk, die "Wallenstein"-Trilogie, interessiert sich auch im Jahr 2005 offenbar keine einzige bundesdeutsche Bühne.
Und wie sieht es mit den Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt aus? Die einzige fundierte Gesamtdarstellung der Werke, die das Schiller-Jahr bringt, ist das Buch des renommierten Schiller-Experten Norbert Oellers mit dem Untertitel: "Elend der Geschichte. Glanz der Kunst". Wer mit manchen aktualisierenden Formeln Safranskis (Schiller als "Sartre des 18. Jahrhunderts") wenig anfangen kann, findet hier solide Information in historisierender Einbettung.
An deutlichen Thesen mangelt es dabei keineswegs: Dem klischeehaften Freiheitspathos und den überlieferten Vorurteilen - Schiller als "Moraltrompeter" (Nietzsche) oder "flacher Optimist" (Schopenhauer) - stellt Oellers den Geschichtspessimismus des Dramatikers und Theoretikers entgegen. Schillers Theaterstücke seien durchwirkt von Skepsis und führten geradezu den Beweis, dass sich moralische Freiheit und geschichtliches Handeln ausschließen. Nicht ohne Grund habe Hegel den "Wallenstein" als "Reich des Nichts und des Todes" bezeichnet.
Norbert Oellers ist seit 1978 Herausgeber der Schiller-Nationalausgabe - die Gefahr, dass da einer, der sich sein Leben lang mit Schiller beschäftigt hat, für zehn weitere Spezialisten schreibt, liegt nahe und wird doch glücklich vermieden. Oellers unverschnörkelte, gut lesbare Darstellung richtet sich nicht an Forscherkollegen, sondern an ein breites Publikum von Interessierten.
Auf achtzig Seiten wird zunächst Schillers Lebensgeschichte abgehandelt; die folgenden vierhundert widmen sich den Werkgattungen: der Lyrik, den philosophischen Schriften, den Erzählungen und, vor allem und am ausgiebigsten, den Dramen. Der Inhalt der Stücke wird pointiert zusammengefasst, ihr theoretischer und historischer Hintergrund knapp ausgeleuchtet.
Oellers ist durchaus nicht jede Zeile des Dichters heilig. Immer wieder stellt er die Werke auf den Prüfstand. Gelegentlich kommt er dann zu dem Schluss, dass dieses Gedicht oder jene Dramenszene nicht geglückt seien. Freimütig bekennt er, dass er "Maria Stuart", jenes musterhaft-klassische Exempeldrama des Deutschunterrichts, schwächer als andere Stücke findet, oder erörtert inhaltlich problematische Aspekte wie den Tyrannenmord durch den Einzeltäter Wilhelm Tell.
Dafür wirkt es dann umso überzeugender, wenn er Stärken hervorhebt und Geglücktes lobt, etwa das Langgedicht "Der Spaziergang". Oellers weiß eine entschiedene Antwort auf die Frage, warum die "Räuber" ein gutes Stück sind, obwohl sie doch, hinsichtlich Dramaturgie und Psychologie, eine "Unmöglichkeit" an die andere reihen.
Zur Historisierung gehört, dass Oellers ein viel geschmähtes Gedicht wie das "Lied von der Glocke" vor dem Hintergrund der fundamentalen Verunsicherung aller Verhältnisse durch die Französische Revolution und die nachfolgenden Kriegswirren liest. So erscheint das biedersinnige Preislied auf Bürgertugenden, die schon um 1800 stark gefährdet waren, in ganz anderem, unruhig flackerndem Licht.
Höhepunkt ist für Oellers der "Wallenstein" - die Tragödie des Idealismus, wie er in Max Piccolomini verkörpert wird; das Drama der "alles zermalmenden Geschichte". In Überlebensgröße zeige die Figur des Wallenstein, wie die Autonomie des handelnden Individuums in der anbrechenden Moderne zerfalle - auch heute noch ein brisantes Thema. Mit unprätentiöser Gelehrsamkeit widerspricht dieses Buch dem Eindruck, den man sonst angesichts der biographischen Bücherflut des Schillerjahrs haben könnte: dass Schiller sogar seine eigenen Werke überlebt hat.
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你是学过德语的吧!作为德语老师,我希望你能自己先翻译一下,我再帮你看看。这样才是真正对得起自己学的!
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就你这种学术态度,就算给100分我也不翻
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找软件翻译 然后自己修改 这样能学到些东西
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